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Was steht wo im deutschen Satz? Syntax interaktiv für DaF
 

Präpositionen



  • Präpositionen (Prp) - auch Verhältniswörter genannt - sind unveränderliche Füge- oder Bindewörter. Sie stehen niemals allein, sondern immer gemeinsam mit anderen Wörtern (meistens Nomen oder Pronomen, seltener mit Adverbien und Adjektiven). Sie verbinden entweder Verbalphrasen mit Nominalphrasen oder Nominalphrasen mit anderen Nominalphrasen. (Die Phrasen stehen jeweils in eckigen Klammern).


  • 1. Ich[denke] an [meinen Mann].
    2. Er legt [das Buch] auf [den Tisch].

  • Prp regieren Nomina oder Nominalgruppen (manchmal auch Pronomen) und weisen ihnen einen bestimmten Kasus zu. Dieses Phänomen nennt man Kasusrektion oder auch wortklassenspezifische Valenz. Einige Prp weisen genau einen Kasus zu, andere regieren zwei Kasus. Ihre Zahl ist überschaubar. Zu den Prp zählen insgesamt circa 100 Wörter, z.B. die hier fett markierten:


  • an der Ecke, auf dem Schrank, in Spanien, für dich etc.

  • Prp lassen sich nach verschiedenen Kriterien ordnen. H. J. Heringer (19952) unterscheidet sie z.B. im Hinblick auf ihre Bedeutung und stellt auf vier semantische Subklassen auf: lokale, temporale, kausale und modale Prp.


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