Satzäquivalente
Interjektionen (Ijk)
Interjektionen - auch Ausrufewörter oder Empfindungswörter genannt - sind kurze, unveränderliche (nicht flektierte) Wörter wie z.B.:
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heißa, ach, mmh, uuh, oi, pfui, ächz, hm |
Einige Interjektionen sind fest etablierte Wendungen wie ach oder aua, andere ahmen lautmalerisch (=onomatopoetisch) Tiere oder Menschen nach: hihi, hatschi, miau.
Interjektionen drücken Gefühle aus o weh, appellieren an Gesprächspartner he, hallo, signalisieren ihm z.B. Interesse und Aufmerksamkeit hm, jaja oder versuchen eine Situation anschaulich wiederzugeben peng, klatsch.
Ijk werden vor allem in der mündlichen Sprache gebraucht, finden sich aber auch in geschriebenen Texten, etwa als Teile dialogischer Partien.
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Copyright Susanne Vitz-Manetti / IIK Düsseldorf
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